Erfolgsermittlung bei gewerblichen und ländlichen Genossenschaften

Zur Frage der Ziele, Maßstäbe und Erfolge genossenschaftlicher Arbeit

Paperback Duits 1974 1974e druk 9783409150019
Verwachte levertijd ongeveer 9 werkdagen

Samenvatting

Die vorliegende Studie ist ein Beitrag zur betriebswirtschaftlichen Struktur­ lehre ("Morphologie der Einzelwirtschaften" i. S. Lohmanns und Weissers), die - entgegen vorherrschenden Trends in der heutigen Betriebswirtschafts­ lehre - eine der Zukunftshoffnungen deskriptiver, empirisch-theoretischer und vielleicht auch von ausgewiesenen Wertpramissen her entwickelter nor­ mativer Institutionenlehren des Faches darstellen diirfte. Nach Oettle wird die betriebswirtschaftliche Theorie - die bekanntlich als eigenstandige Theorie etwas im argen liegt - "wahrscheinlich u. a. den Weg iiber ihre morpholo­ gische Fundierung nehmen miissen, wenn sie realitatsnaher werden will". Ankniipfend an die sinnorientierten unternehmensmorphologischen For­ schungen Weissers und dessen Kreises, die zielbetonende neuere Betriebswirt­ schaftslehre des amerikanischen und deutschen Sprachraums und den bei Henzler und Draheim erreichten Stand der betriebswirtschaftlichen Ge­ nossenschaftsforschung stellt DerfuJ3 die Adaquanz der klassischen Erfolgs­ ermittlungsmethoden fUr die von ihm untersuchten Genossenschaften in Frage, ohne damit deren formale Anwendbarkeit und tatsachliche Benutzung in der Gegenwart zu bestreiten. Auf der Basis moderner wissenschaftstheoretischer Erkenntnisse bemiiht er sich um neue MaBstabe genossenschaftlicher Erfolgs­ ermittlung in Anlehnung an die spezifischen, auf mehreren Ebenen darstell­ baren Zielhierarchien gewerblicher und landlicher Genossenschaften, so wie sie sich in der Bundesrepublik Deutschland und anderen westlichen Landern gegenwartig ergeben.

Specificaties

ISBN13:9783409150019
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:194
Uitgever:Gabler Verlag
Druk:1974

Lezersrecensies

Wees de eerste die een lezersrecensie schrijft!

Inhoudsopgave

Einleitung: Problem und Betrachtungsweise.- 1: Grundlagen und grundsätzliche Probienbereiche.- A. Das begriffliche Instrumentarium.- I. Allgemeines zur Begriffsbildung.- II. Der Genossenschaftsbegriff.- 1. Die strukturbestimmenden Merkmale “Sinn” und “organisatorische Form”.- 2. Die genossenschaftlichen Leistungsbeziehungen.- III. Die Begriffe “Erfolg”, “Erfolgsermittlung” und “Erfolgswürdigung”.- B. Zwecke der Erfolgsermittlung.- I. “Erfolge” als Informationsquelle für interne Interessenten.- 1. Informationen für die Unternehmensleitung.- 2. Informationen für die Träger des genossenschaftlichen Unternehmens.- II. “Erfolge” als Informationsquelle für externe Interessenten.- 1. Informationen für Genossenschaftsverbände.- 2. Informationen für die Kreditgeber.- 3. Informationen für sonstige Interessenten.- III. Anwendungsgrenzen der Erfolgsinformationen.- C. Die Ziele der Unternehmung als Grundlage der Erfolgsermittlung i.e.S..- I. Anforderungen an die der Erfolgsermittlung zugrunde gelegten Ziele.- 1. Operationalität der Zielaussagen.- 2. Zeitbezug der Ziele.- 3. Ziel-Kompatibilität und Erfolgsermittlung.- II. Die für die Erfolgsermittlung relevante Ordnung der Ziele.- 1. Erfolgsermittlung und betriebliche Zielhierarchie.- 2. Eine Systematik genossenschaftlicher Ziele (genossenschaftliche Zielhierarchie).- III. Zur Frage des Messens.- 2: Maßstäbe der genossenschaftlichen Erfolgsermittlung.- A. Erfolgsermittlung im Bereich genossenschaftlicher Oberziele (Erfolgsebene I).- I. Aussagemöglichkeiten der amtlichen Statistik und der Verbandsstatistiken.- II. Die Meinung der Mitglieder.- III. Eine Konsequenz: das Erfordernis der Verbundbetrachtung.- B. Erfolgsermittlung im Mittelbereich einer genossenschaftlichen Zielhierarchie (Erfolgsebene II).- I. Der “bedarfswirtschaftliche Erfolg”.- 1. Die Notwendigkeit einer nach Leistungsarten getrennten Erfolgsermittlung.- 2. Art und Umfang der Leistungen.- 3. Preise der Leistungen.- 4. Qualität der Leistungen.- 5. Die Überschußverteilung.- II. Das Ausmaß der Wirkung einzelner Maßnahmen bzw. Leistungen als Erfolgsmerkmal.- III. Erfolgsbeurteilung durch die Mitglieder.- 1. Die Größe des Mitgliederkreises und das Ergebnis der Frequenzanalyse als indirekte Maßstäbe.- 2. Befragung der Mitglieder.- C. Erfolgsermittlung im Bereich der genossenschaftlichen Unternehmensziele i.e.S. (Erfolgsebene III).- I. Erfolge der Politik der Unternehmenssicherung.- 1. Erhaltung der Leistungs- bzw. Förderungsfähigkeit.- 2. Erhaltung der genossenschaftlichen Sinn-Intention.- II. Markterfolge.- 1. Beschaffungserfolge.- 2. Verwertungserfolge.- III. Berücksichtigung der Anliegen Dritter im Erfolgskatalog.- Schluß: Zusammenfassung und Ergebnisse.- Quellenverzeichnis.

Managementboek Top 100

Rubrieken

    Personen

      Trefwoorden

        Erfolgsermittlung bei gewerblichen und ländlichen Genossenschaften