Produktionskosten und Produktionsgeschwindigkeit

Paperback Duits 1960 1960e druk 9783663040644
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Samenvatting

Im Mittelpunkt der Produktions- und Kostentheorie steht die kubisch-parabo­ lische Kostenkurve. Sie wird aus dem Ertragsgesetz abgeleitetl). Ihre mathe­ matische Analyse führt zu einer Reihe formaler Aussagen, die in der Kosten­ theorie ausführlich behandelt sind. In diesen Aussagen sieht die Theorie wesentliche Prinzipien für die wirtschaftliche Verhaltensweise in der indu­ striellen Produktion. Der Wirklichkeitsgehalt dieses theoretischen Gebäudes ist sehr umstritten. Die der theoretischen Konzeption zugrunde liegenden Voraussetzungen konnten 2 bis heute für die industrielle Produktion noch nicht nachgewiesen werden ). Die aus diesen Voraussetzungen abgeleiteten Aussagen scheinen daher nur eine formallogische Bedeutung allgemeiner Art zu haben. Aus diesem Sach­ verhalt ergibt sich für die Betriebswirtschaftslehre ein wenig befriedigender Zustand. Es besteht ein unüberbrückbar erscheinender Zwiespalt zwischen Theorie und Wirklichkeit. Die Beseitigung dieses Mangels ist offensichtlich auch em besonderes An­ liegen von E. Gutenberg in seinen "Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre". In diesem Werk, das im Jahre 1951 in der ersten Auflage und im Jahre 1955 in der zweiten Auflage erschien, wird der bisherige Stand der Erkenntnis in 3 seiner ganzen Problematik dargelegt ). Viele, bisher unbekannte Zusammen­ hänge werden von Gutenberg geklärt. Aber auch eine Reihe neuer Fragen wird aufgeworfen. Sie führten nach der Ersterscheinung des Werkes zu einer lebhaften wissenschaftlichen Diskussion. Davon zeugen die zahlreichen Auf­ sätze, die in den Folgejahren in den Fachzeitschriften über diese Fragen 4 erschienen ). Aus dieser Diskussion stammen die ersten Anregungen zu der vorliegenden Arbeit.

Specificaties

ISBN13:9783663040644
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Uitgever:Gabler Verlag
Druk:1960

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Inhoudsopgave

Gegenstand der Untersuchung.- Eingrenzung des Untersuchungsobjektes.- Seine betriebswirtschaftliche Bedeutung.- Aufgaben des Betriebswirtes.- Bedeutung der technischen Gegebenheiten.- Der Produktionsapparat als Bestimmungsfaktor für wirtschaftliche Entscheidungen.- Das gewinnmaximale Produktionsprogramm.- Die betriebswirtschaftlichen Entscheidungsbereiche.- Die unterschiedliche Eindeutigkeit quantitativer betriebswirtschaftlicher Aussagen.- Erstes Kapitel Die Produktionsgeschwindigkeit.- 1. Zur Geschichte des Begriffes „Produktionsgeschwindigkeit“.- Die Produktionsgeschwindigkeit bei Stackelberg.- Der Inhalt des Begriffs in dieser Untersuchung.- Die Wurzeln des Begriffes Gschwindigkeit.- 2. Die Geschwindigkeit als physikalischer Begriff.- Definition der physikalischen Geschwindigkeit.- Physikalische Dimension der Geschwindigkeit.- Die Bedeutung der Gleichförmigkeit.- Die Momentangeschwindigkeit.- Die Bestimmtheit des Weges aus der Zeit und der Momentangeschwindigkeit.- Die Durchschnittsgeschwindigkeit.- Die Zeit/Weg-Dimension der Geschwindigkeit.- Das allgemeine Wesen des Begriffes Geschwindigkeit.- Die allgemeinen Dimensionen der Geschwindigkeit in der Produktion.- 3. Die Geschwindigkeit als Begriff in der Produktion.- Jeder Vorgang vollzieht sich in der Zeit.- Stackelbergs Definition der Produktionsgeschwindigkeit.- Das Wesen der Produktionsgeschwindigkeit bei Stackelberg.- 4. Die Produktionsgeschwindigkeit in der betrieblichen Wirklichkeit.- Die zwei Hauptmängel der durchschnittlichen Produktionsgeschwindigkeit.- Das Problem der Quantifizierung der Produktionsgeschwindigkeit bei Mehrproduktbetrieben.- Die Produktionsgeschwindigkeit eines Betriebes als heterogenes Phänomen.- Der Begriff der homogenen Produktionsgeschwindigkeit.- Die homogene Produktionsgeschwindigkeit als Wesensmerkmal betrieblicher Elementareinheiten und Elementarvorgänge.- Der Elementarvorgang als kleinste funktionale Einheit.- Technische Unterbegriffe der Produktionsgeschwindigkeit.- Die menschliche Normalleistung als Unterbegriff der Produktionsgeschwindigkeit.- 5. Die Substituierbarkeit von Zeit und Geschwindigkeit.- Zeit und Geschwindigkeit sind austauschbar.- Zeit ist Geld!.- Geschwindigkeit kostet Geld.- Produktionsdauer und Produktionsgeschwindigkeit als Substitutionsfaktoren.- Die Zeit/GeschwindigkeitIndifferenzkurve.- Zweites Kapitel Produktionsgeschwindigkeit und Kostenfunktion.- 1. Allgemeine Ausgangspunkte der Untersuchung.- Der Elementarvorgang als Untersuchungsobjekt.- Die erforderlichen Nebenbedingungen.- Der Idealfall.- Die betrieblichen Verhältnisse.- 2. Kosten und Produktionsgeschwindigkeit bei einem Turbogenerator.- Der Turbogenerator als Idealfall.- Die Versuchsbedingungen.- Das Ergebnis: Die kubisch-parabolische Kostenkurve.- Fixe und variable Kosten.- Die Vermutung der Allgemeingültigkeit der Kostenfunktion.- 3. Über die Gesetzmäßigkeiten der Kostenfunktion.- Die mathematische Struktur der Kostenfunktion.- Der typische Verlauf der Kostenkurve.- Abnehmende Grenzkosten.- Zunehmende Grenzkosten.- Auswirkungen auf die Stückkosten.- Reihenfolge der Minima.- Die erforderliche Bereinigung der Meßwerte.- Die Stückkostenkurven.- Die Bedeutung der Kostenfunktion bei einem Turbogenerator.- Die graphische Darstellung der kostenminimalen Produktionsgeschwindigkeiten.- 4. Das Wesen der Kostenfunktion.- Das Zustandekommen der Kostenfunktion.- Die Unabhängigkeit der einzelnen Produktionsgeschwindigkeiten.- Die Bedeutung der Produktionsdauer.- Der lineare Anstieg der Kosten mit der Produktionsdauer.- Die Kostenfunktion als Ergebnis einer Aneinanderreihung von Kostensäulen.- Die Konstanz der variablen Stückkosten bei konstanter Produktionsgeschwindigkeit.- Die konstanten Grenzkosten.- Der lineare Kostenverlauf eines Betriebes als notwendige Folge der Kostenfunktion.- 5. Die Dimensionen der Kostenfunktion.- Die Produktionsgeschwindigkeit als Momentangeschwindigkeit.- Die Unabhängigkeit ihrer Dimension von der Produktionsdauer.- Die Produktionsdauer als wesentlicher Bestandteil der Dimension der Kosten.- Die Unabhängigkeit der Abszissen-Skala.- Eine begriffliche Schwierigkeit der Kostenfunktion.- Die statische Kostenfunktion?.- Die Zusammenhänge zwischen Produktionsgeschwindigkeit und Produktionsdauer.- Produktionskosten und Produktionsgeschwindigkeit mit gleichen Zeiteinheiten.- Die Abhängigkeit der Kostenfunktion von der Produktionsdauer.- Die Hauptbedingungen der Kostenfunktion.- 6. Produkteigenschaften als Determinanten der Produktionsgeschwindigkeit.- Die Variationsbreite der Produktionsgeschwindigkeit.- Einkaufstaktisch bedingte Forderungen.- Physikalische Meßtechnik und chemische Analysentechnik als Instrumente wirtschaftlicher Ziele.- Die Produkteigenschaften determinieren die Produktionsceschwindigkeit.- 7. Die vereinfachte empirische Ermittlung der Kostenfunktion.- Technische und wirtschaftliche Hindernisse.- Die Kosten der Ermittlung der Kostenfunktion.- Die betriebsgewöhnlichen Produktionsgeschwindigkeiten.- Die Irrelevanz des Bereichs der abnehmenden Grenzkosten.- Das Kurvenstück der zunehmenden Grenzkosten.- Die allgemeinen Eigenschaften der Kostenfunktion.- Die wahrscheinliche Allgemeingültigkeit der Kostenfunktion.- Die Bedeutung des vollständigen Variationsbereichs der Produktionsgeschwindigkeit.- 8. Die Messung der Produktionsgeschwindigkeit.- a) Über die verschiedenartigen Dimensionen der Produktionsgeschwindigkeit.- Die Notwendigkeit verschiedenartiger Dimensionen der Produktionsgeschwindigkeit.- Die Dimension der kostenminimalen Produktionsgeschwindigkeit.- Die Dimension der gewinnmaximalen Produktionsgeschwindigkeit.- Die technische Dimension der Produktionsgeschwindigkeit.- Die Relationen zwischen allen drei Dimensionen.- Ihre Bedeutung für Standardkostenrechnungen.- Die Meßbarkeit der Produktionsgeschwindigkeit.- Kontinuierliche Produktionsvorgänge mit meßbaren Momentangeschwindigkeiten.- Kontinuierliche Produktionsvorgänge ohne meßbare Momentangeschwindigkeiten.- Diskontinuierliche Produktionsvorgänge (Chargenprozesse).- b) Kontinuierliche Produktionsvorgänge ohne kontinuierlich meßbare Produktionsmengen.- Die Relation zwischen den einzelnen Dimensionen der Produktionsgeschwindigkeit als Funktion der technischen Dimension.- Die Maximalkapazität.- c) Chargenprozesse.- Typische Merkmale der Chargenprozesse.- Der tendenzielle Rückgang der Chargenprozesse.- Die Verminderung der Anzahl der homogenen Produktionsgeschwindigkeiten.- Das Wesensmerkmal des Chargenprozesses: Kombination einer Elementareinheit mit mehreren Elementarvorgängen.- Die Unabhängigkeit der einzelnen Produktionsgeschwindigkeiten.- Spezielle Probleme bei Chargenprozessen.- Besonderheit der Produktionsgeschwindigkeit bei Chargenprozessen.- Nur Angabe von Durchschnittsgeschwindigkeiten möglich.- Die Schwierigkeiten bei der Verifizierung der Kostenfunktion.- d) Die durchschnittliche Produktionsgeschwindigkeit.- Errechnung der durchschnittlichen Produktionsgeschwindigkeit.- Bei Chargenprozessen keine Momentangeschwindigkeiten meßbar.- Auch bei Chargenprozessen Momentangeschwindigkeiten.- Ein Beispiel: Brotbacken.- Die Kosten sind immer eine Funktion der Momentangeschwindigkeiten.- Nebenbedingungen für die Eindeutigkeit der Kostenfunktion bei Chargenprozessen.- Die wirtschaftliche Verfahrensweise.- Die Bedeutung der Gleichförmigkeit der Produktionsgeschwindigkeit.- Die Summierung der Kosten bei variierenden Produktionsgeschwindigkeiten.- 9. Die Kostenfunktion einer Papiermaschine und eines Zellstoffkochers.- a) Die Kostenfunktion einer Papiermaschine.- Ein interessantes kostentheoretisches Phänomen.- Der Stoff als Minimumfaktor.- Die Antriebsverhältnisse als Minimumfaktor.- b) Die Kostenfunktion eines Zellstoffkochers.- Die Bestimmungsgrößen von Kosten und Produktionsgeschwindigkeit beim Holzaufschluß.- Die Schwierigkeiten beim Chargenprozeß.- 10. Die Meßbarkeit der Kosten.- Die Kosten als Meßproblem.- Die Meßbarkeit, eine Funktion der Produktionsdauer.- Nutzungsdauer und Instandhaltungskosten als Hauptproblem.- Die Irrelevanz der Schätzungsfehler.- Die Mengenkomponente der Kosten.- Die Wertkomponente.- Die Produktionsgeschwindigkeit als Variabilitätsfaktor der Wertkomponente.- Die Abhängigkeit der Kostenfunktion von den Bedingungen auf den Beschaffungsmärkten.- 11. Zur Deutung der Kostenfunktion.- Die grundlegende Allgemeingültigkeit der Kostenfunktion.- Eine Ausnahme.- Die Kostenfunktion, ein empirisches Phänomen.- 12. Die Produktionsgeschwindigkeit bei der menschlichen Arbeit.- Keine kubisch-parabolische Kostenfunktion.- Die Entlohnungsform als Bestimmungsgrund der Kostenfunktion.- Der Energieumsatz beim Menschen.- Der multiplizierte Einsatz menschlicher Arbeitskraft.- Die Meßbarkeit der menschlichen Arbeitsleistung.- Drei Grundformen der Entlohnung.- Zeitlohn.- Akkordlohn.- Prämienlohn.- Der Elementarvorgang vom Typ A.- Der Elementarvorgang vom Typ B.- Die Mischung der Elementarvorgänge im Zeitablauf.- Die Kostenfunktion beim Zeitlohn.- Die Kostenfunktion bei Akkordlohn beim Elementarvorgang vom Typ A.- Die Kostenfunktion bei Akkordlohn beim Elementarvorgang vom Typ B.- Der Prämienlohn.- Das Problem des Prämienlohnes.- Die besonderen Beziehungen zwischen der menschlichen Arbeit und ihrer Produktionsgeschwindigkeit.- Drittes Kapitel Produktionsgeschwindigkeit, Kapazität und Beschäftigungsgrad.- 1. Die Abhängigkeit der Kapazität von der Produktionsgeschwindigkeit.- Die branchenübliche Arbeitszeit.- Die Kapazität als Funktion von Arbeitszeit und Produktionsgeschwindigkeit.- Die Gesamtkapazität eines Betriebes als Näherungsgröße.- Zeiteinheit und Kalenderzeiteinheit.- Die betriebswirtschaftliche Kapazität.- Die technische Kapazität.- Die maximale Produktionsgeschwindigkeit.- Der Vorrang der wirtschaftlichen Kapazität.- Der Engpaß.- 2. Die Abhängigkeit des Produktionsvolumens von der Produktionsgeschwindigkeit.- Die Grenzen des Produktionsvolumens.- Die Bestimmungsgrößen des Produktionsvolumens.- Die Problematik seiner Meßbarkeit.- 3. Der Beschäftigungsgrad.- Das realisierte Produktionsvolumen.- Die Bestimmungsgrößen des Beschäftigungsgrades.- 4. Die Abhängigkeit der Kosten vom Beschäftigungsgrad.- Keine Gesetzmäßigkeiten bei quantitativer und zeitlicher Anpassung.- Die unternehmerischen Dispositionen als Bestimmungsgründe.- Die zeitlichen Dispositionsüberlagerungen.- Die Erwartungsgrößen als eigentliche Bestimmungsgründe.- Unternehmerdispositionen als unmittelbare Kostendeterminanten.- Die dispositionsbestimmenden Größen.- Die zeitliche Vorhersehbarkeit.- Der erwartete Umfang der Beschäftigungsänderung.- Die erwartete Dauer der Beschäftigungsänderung.- Das subjektive Moment aller Dispositionen.- Kostenmäßige Nachwirkungen und Vorwirkungen bei Anpassungsdispositionen.- Die Variabilität der Bestimmungsgründe der Anpassungsdispositionen.- Die eigentliche Unternehmeraufgabe.- 5. Sprungkosten und Kostenremanenz.- Die Kostenfunktion ist stetig.- Sie kennt weder Sprungkosten noch eine Kostenremanenz.- Beide sind dispositionsbestimmte Phänomene zeitlicher und quantitativer Anpassung.- Die permanente Bedeutung der Kostenfunktion.- Viertes Kapitel Produktionsgeschwindigkeit und Gewinnmaximierung.- 1. Die instrumentale Bedeutung der Gewinnmaximierung.- Die instrumentale Bedeutung des Begriffes Gewinnmaximierung.- Seine ethische Neutralität.- Seine formale Notwendigkeit.- 2. Die allgemeinen Bestimmungsgründe der gewinnmaximalen Produktionsgeschwindigkeit.- Der reine Grenzfall der Einfachproduktion.- Die Ableitung der gewinnmaximalen Produktionsgeschwindigkeit.- Der Erlös und die variablen Kosten als Bestimmungsfaktoren der gewinnmaximalen Produktionsgeschwindigkeit.- Grenzkosten.- Grenzerlös.- 3. Die gewinnmaximalen Produktionsgeschwindigkeiten bei zwei und mehr Elementareinheiten.- Der Regelfall.- Die Abhängigkeiten der Kostenfunktion bei Stufenproduktion.- Ein Beispiel.- Die Verbrauchsfunktion.- Die Verbrauchsgeschwindigkeit.- Die Beziehungen zwischen Produktionsgeschwindigkeit und Verbrauchsgeschwindigkeit eines Vorproduktes.- Die Bedeutung der variablen Kosten.- Der zeitliche Spielraum.- Die Bedeutung des Engpasses.- Der Engpaß als Bestimmungsfaktor der Grenzkosten und der gewinnmaximalen Produktionsgeschwindigkeit.- 4. Die Interdependenz der gewinnmaximalen Produktionsgeschwindigkeiten.- Der Chargenprozeß in der Einfachproduktion als Modellfall.- Mehrere Elementarvorgänge und eine Elementareinheit.- Die Substituierbarkeit von Zeit und Geschwindigkeit bei Chargenprozessen.- Die Bestimmungsgründe für die Interdependenz der gewinnmaximalen Produktionsgeschwindigkeiten.- Ein Erlös gegenüber drei Kostenfunktionen.- 5. Das gewinnmaximale Produktionsprogramm.- Keine neuen Probleme gegenüber der Einfachproduktion.- Nur eine Anhäufung.- Die Anzahl der Engpässe als Hauptfaktor.- Der komplizierteste Grenzfall der Mehrfachproduktion.- Die totale Interdependenz der Produktionsgeschwindigkeiten aller Elementarvorgänge.- Die lineare Programmierung.- Fünftes Kapitel Produktionsgeschwindigkeit und Ertragsgesetz.- 1. Die Frage des Ertragsgesetzes in der Industrie.- Die Frage nach der Verwandtschaft zwischen Kostenfunktion und Ertragsgesetz.- Bisherige Auffassungen.- Richtung unserer Analyse.- 2. Die wirksame Ursache bei der Variierung der Produktionsgeschwindigkeit.- a) Die Energie als Elementarfaktor der Produktion.- Wie lassen sich Produktionsgeschwindigkeiten steigern?.- Die Energiezufuhr als causa efficiens.- Die Rolle der Energie im Produktionsprozeß.- Erkenntnisse der Philosophen und Naturwissenschaftler.- Das Kausalitätsprinzip.- Der Zusammenhang zwischen Kraft und Geschwindigkeit.- Die Technokraten.- Die Energie als Elementarfaktor.- Die funktionale Betrachtung anstelle der substantiellen.- b) Die Energieformen.- Überblick über die Formen der Energie.- Die Umwandelbarkeit der Energieformen.- Umwandelbarkeit nur auf Umwegen.- Die Energie-wirtschaft in der Industrie.- Die menschliche Muskelenergie.- Die animalische Muskelenergie.- Die mechanische Energie.- Die Wärmeenergie.- Die elektromagnetische Energie.- Die Strahlenenergie.- Die chemische Energie.- Die Atom- oder Kernenergie.- 3. Die Produktionsapparatur als Elementarfaktor der industriellen Produktion.- Das Verhältnis von Arbeitsproduktivität und Energieeinsatz.- Die Entdeckung der Energiequellen.- Die Erfindung der Kraftmaschinen.- Die Erfindung der Arbeitsmaschinen.- Die Funktion der Maschinen oder der Apparatur.- Die Grenze der apparativen Fähigkeiten.- Der Dampfkesselüberwachungsverein.- 4. Der Einsatzstoff als Elementarfaktor der industriellen Produktion.- Der Einsatzstoff als Objekt.- Seine Bedeutung in der Kostenfunktion.- Seine Besonderheit bei chemischen Produktionsvorgängen.- Direkte Energie und Einsatzstoffe als Energieträger.- 5. Die menschliche Arbeit als Elementarfaktor der industriellen Produktion.- Die mehrfachen Formen menschlicher Arbeit.- Der Mensch als Träger der Energiefunktion.- Der Mensch als Träger maschineller Funktionen.- Die Steuerungsfunktion als Wesenselement menschlicher Arbeit.- Mechanisierbare Steuerungsfunktionen.- Kein Elementarvorgang ohne menschliche Steuerung.- 6. Die Elementarkombinationen der Elementarfaktoren in der industriellen Produktion.- Zwei oder mehr Faktorenfunktionen bei einem Funktionsträger.- Die Faktorträgerkombinationen.- Die Bedeutung der Elementarvorgänge.- Die erste Elementarkombination: Jeder Elementarfaktor tritt als Funktionsträger auf.- Die zweite Elementarkombination: Der Einsatzstoff ist Träger der Energiefunktion.- Die dritte Elementarkombination: Umwandlung direkter Energieformen (kein Einsatzstoff).- Die vierte Elementarkombination: Der Mensch als Träger der Energiefunktion.- Die fünfte Elementarkombination: Der Mensch als Träger der Energiefunktion und als Träger der apparativen Funktion.- Die vier Elementarfaktoren in der Praxis: Anlagenwirtschaft, Personalwirtschaft, Energiewirtschaft, Stoffoder Materialwirtschaft.- 7. Die Elementarfaktoren der landwirtschaftlichen Produktion.- Die Unterschiede zwischen landwirtschaftlicher und industrieller Produktion.- Auch in der Industrie biologisch bedingte Produktionsvorgänge.- Auch in der Landwirtschaft mechanische Produktionsvorgänge.- Das Gesetz vom abnehmenden Bodenertragszuwachs.- Nur für Anbau autotropher Pflanzen.- Das Wesen des Anbaues autotropher Pflanzen.- Der biologische Wachstumsprozeß.- Die Sonne als direkte Energiequelle.- Die Wachstumsgeschwindigkeit der Pflanzen.- Die menschliche Arbeit als Elementarfaktor der landwirtschaftlichen Produktion.- Der Boden als Parallele zur Produktionsapparatur.- Der Stoffeinsatz.- Die drei typischen Formen des Stoffeinsatzes.- Der Anbau autotronher Pflanzen in der Elementarkombination K I.- 8. Typische Eigenheiten landwirtschaftlicher Produktionsvorgänge.- Die Sonne als Energiequelle.- Die Unbeeinflußbarkeit der Energie-zufuhr.- Landwirtschaftliche Produktionsergebnisse lassen sich nicht beliebig reproduzieren.- Die Freiheitsgrade in der Landwirtschaft.- Die Assimilation.- Die Unbeeinflußbarkeit des CO2 und der Niederschläge.- Die unvorhersehbaren Variationen der unbeeinflußbaren Faktoren.- Bedeutung der Wettervorhersage.- Das Produktionsrisiko in der Landwirtschaft.- Die Industrialisierung der Landwirtschaft.- Ein bleibendes typisches Merkmal der Landwirtschaft: Der Chargenprozeß.- 9. Typische Eigenheiten chemischer Produktionsvorgänge.- Die Sonderstellung chemischer Vorgänge in der industriellen Produktion.- a) Chemische Produktionsprozesse.- Die Stoffumwandlung als chemischer Vorgang.- Auch mechanische Produktionsvorgänge in der chemischen Industrie.- Der Ablauf der Produktion in der Chemie.- Chemische Vorgänge in allen Industriezweigen, ebenso in der Landwirtschaft.- Das Wesen chemischer Vorgänge.- b) Die Reaktionsgeschwindigkeit.- Die chemisch-technische Dimension der Produktionsgeschwindigkeit.- Die Bestimmungsfaktoren der Reaktionsgeschwindigkeit.- Das energetische Wirkungspotential.- Der grundsätzliche Unterschied gegenüber mechanischen Vorgängen.- Das wirksame Energiepotential als allgemeine Determinante der Produktionsgeschwindigkeit.- Der energetische Wirkungsgrad.- Die Raumzeit / Ausbeute als technischer Begriff für die Produktionsgeschwindigkeit.- Katalysatoren und Produktionsgeschwindigkeit.- Der energetische Wirkungsgrad bei mechanischen Vorgängen.- Die Substitutionalität als typische Eigenheit chemischer Vorgänge.- Die Ähnlichkeit zwischen chemischen Produktionsvorgängen und Wachstumsvorgängen in der Landwirtschaft.- 10. Typische Eigenheiten mechanischer Produktionsvorgänge.- Die Funktionen der Maschine.- Die Maschine als zweckgerichtete Konstruktion.- Die Naturfremdheit mechanischer Produktionsabläufe.- Der Vergleich mit chemischen Produktionsvorgängen.- Die typische Eigenschaft mechanischer Produktionsvorgänge: Keine Substitutionalität der variablen Faktoren.- Die Definition der Maschine.- Die starre Bewegungsrichtung der Energie bei mechanischen Produktionsvorgängen.- Nur ein eindimensionaler Freiheitsgrad.- Die Funktionalität der Kosten.- Die besondere Eigenschaft der Energie.- Die initiale Variierbarkeit.- Die funktional bedingte Variierbarkeit.- Die typische Eigenheit mechanischer Produktionsvorgänge.- Die eindimensionale Variierbarkeit.- Die mathematische Formulierung.- 11. Das Gesetz von der zunehmenden initialen Variierbarkeit.- Die initiale Variierbarkeit bei chemischen Vorgängen.- Die Reihenfolge der wachsenden initialen Variierbarkeit.- Über die Ursächlichkeit dieser Reihenfolge.- Die Einengung der initialen Variierbarkeit durch finale Konstruktionselemente.- Das Verhältnis der Anzahl der Freiheitsgrade zur Anzahl der initial variierbaren Faktoren.- Die Elastizität der Produktionsvorgänge.- Größte Elastizität in biologischen Organismen.- Die physiologische Vikarianz = totale Substitutionalität.- Die Regelmäßigkeit biologischer Vorgänge.- Die Regellosigkeit mechanischer Vorgänge.- Entdecken und Erfinden.- 12. Kostenfunktion und Ertragsgesetz.- Die Ergebnisse Gutenbergs.- Seine Prämissen und seine Schlußfolgerungen.- a) Kostenfunktion und Ertragsgesetz bei eindimensional variierbaren Produktionsvorgängen.- Merkmale dieser Kostenfunktion.- Die Produktionsgeschwindigkeit als einzige Wahlmöglichkeit.- Die Eindeutigkeit der Kostenfunktion.- Produktionsgeschwindigkeit ist gleich Ertrag in der Zeiteinheit.- Die Ertragsfunktion als inverse Kostenfunktion.- Der Gültigkeits-bereich dieser Kosten- und Ertragsfunktion.- b) Kostenfunktion und Ertragsgesetz bei mehrdimensional variierbaren Produktionsvorgängen.- Die Substitutionsmöglichkeiten.- Die Minimalkostenkombination.- Ihre Merkmale.- Die Minimalkostenkombination bei der Konstruktion einer Anlage.- Mehrere Minimalkostenkombinationen.- Jede Produktionsgeschwindigkeit hat eine Minimalkostenkombination.- Die Kostenfunktion ist gleich den kostenminimalen Punkten aller Produktionsgeschwindigkeiten.- Die Substitutionalität variabler Faktoren hat nichts mit der Kostenfunktion zu tun.- Eigenheit der Kostenfunktionen: nicht funktional bestimmt, sondern dispositiv bestimmbar!.- Die Ertragsfunktion als inverse Kostenfunktion.- Der Ertrag keine eindeutige Funktion der Kosten.- Ertragskurve gleich den Maximalmengen-Punkten für jeden Kostenbetrag.- Die Substitutionalität der variablen Faktoren ohne Zusammenhang mit dem Ertragsgesetz.- Die allgemeine Formulierung des Ertragsgesetzes.- Die Irrtümer über das Ertragsgesetz.- Die Substitutionalität des Ertragsgesetzes.- Kostenfunktion und Ertragsgesetz als quantitative Darstellung der funktionalen Substitutionalität.- Die Differenzierung des Begriffes Substitutionalität.- Die initiale Substitutionalität.- Die funktionale Substitutionalität.- Die konjekturale Substitutionalität.- Die mutative Substitutionalität.- Die totale Substitutionalität.- c) Die empirische Kostenfunktion bei mehrdimensional variierbaren Produktionsvorgängen.- Das klassische Ertragsgesetz praktisch kaum brauchbar.- Die betriebswirtschaftlich relevanten Punkte.- Ein praktisches Beispiel.- d) Allgemeine Schlußfolgerungen.- Die Allgemeingültigkeit der Kostenfunktion und des Ertragsgesetzes.- Das Ertragsgesetz, ein betriebswirtschaftliches Phänomen, kein volkswirtschaftliches.- Das Verdienst Gutenbergs.- Die Linearität der Kosten und die Proportionalität der Grenzkosten bei mehrdimensional variierbaren Produktionsvorgängen.- Die Basis der Plankostenrechnung.- 13. Die Variationsformén der Elementarkombinationen.- Jeder Elementarfaktor in zwei Varianten.- Die einzelnen Variationsformen.- a) Die Variationsformen der Elementarkombination KI.- Sechzehn mögliche Variationsformen.- Die meisten Produktionsvorgänge in Industrie und Landwirtschaft.- b) Die Variationsformen der Elementarkombination KII.- Acht mögliche Variationsformen.- Der Stoff ist Energieträger.- c) Die Variationsformen der Elementarkombination KIII.- Acht mögliche Variationsformen.- Umwandlungen direkter Energieformen.- d) Die Variationsformen der Elementarkombination KIV.- Acht mögliche Variationsformen.- Der Mensch als Träger der Energiefunktion.- e) Die Variationsformen der Elementarkombination KV.- Vier mögliche Variationsformen.- Der Mensch als Träger der Energiefunktion und der maschinellen Funktion.- f) Einige Bemerkungen zu allen Variationsformen.- Sechstes Kapitel Zur kostenfunktionalen Morphologie des Industriebetriebes.- 1. Die kostenfunktionale Strukturanalyse des Industriebetriebes.- Das Produktionsprogramm als Bestimmungsfaktor für den Betriebsablauf.- Die unerwünschten Nebenwirkungen.- Die Bedeutung der Strukturanalyse.- Die Elemente der Strukturanalyse.- Die Aussagefähigkeit der Strukturanalyse.- 2. Grenzformen kostenfunktionaler Betriebsstrukturen.- Das Strukturbild des Betriebes.- Reine Betriebstypen als Modelle.- 3. Betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten beim reinen Betriebstyp des Elementarvorganges A.- Das Wesensmerkmal des Betriebstyps A.- Keine kubisch-parabolischen Kostenfunktionen.- Die Schwerpunkte bei der wirtschaftlichen Steuerung des Produktionsprozesses.- Die menschliche Arbeitsgeschwindigkeit.- Die Determinanten der menschlichen Arbeitsgeschwindigkeit.- Die Eigengesetzlichkeit der menschlichen Arbeit.- Die Eigenständigkeit des Arbeits und Zeitstudiums.- REFA.- Die hohe Elastizität dieses Betriebstyps.- Vor- und Nachteile der Elastizität.- 4. Betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten beim reinen Betriebstyp des Elementarvorganges B.- Merkmale des Betriebstyps B.- Die betriebswirtschaftlich relevanten Punkte der Kostenfunktion im Vordergrund.- Mathematische Methoden.- Der Einsatz von Rechenmaschinen.- 5. Die reinen Betriebstypen als Anfangs- und Endpunkte der technischen Entwicklung.- Der Beginn der technischen Entwicklung.- Der Mensch allein.- Die ersten Werkzeuge.- Die ersten Maschinen.- Das Rad als naturfremdes Maschinenelement.- Die Rolle der tierischen Energie.- Die Windund Wasserkräfte.- Die Erfindung der Dampfmaschine.- Der vollständige Ersatz der menschlichen Muskelenergie.- Die Atomenergie.- Die Automatisierung.- Die wachsende Bedeutung der Kostenfunktion.- Die wachsende Notwendigkeit mathematischer Methoden.- Schlußwort.- Die weiteren Forschungsaufgaben.- Die Wirklichkeit als Schiedsrichter.- Die Produktionsgeschwindigkeit als Ursprung vieler Probleme.- Die Richtigkeit der bisherigen Kostentheorie.- Die Bedeutung der technischen und naturgesetzlichen Grundlagen.- Die mathematische Darstellung.- Die Kosten- und Ertragstheorie als ein Abbild des Ordnungsgefüges der materiellen Welt.- Namenverzeichnis.

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